Trialog: „Erleben von psychiatrischen Zwangsmaßnahmen: Anfang der Rettung oder schweres Trauma?“

Dieser Trialog fällt leider aus wegen dem Corona-Virus!

Donnerstag, 19. März 2020 um 16 Uhr im evangelischen Gemeindehaus in Fahrnau, Gerberstr. 4a, 79650 Schopfheim

Eine Einweisung in eine psychiatrische Klinik und Behandlung gegen den eigenen Willen können im Nachhinein sehr belastend und traumatisierend erlebt werden. Andere sind später dankbar für diese Maßnahmen als Einleitung einer positiven Wende und sehen es eher kritisch, dass so lange nichts unternommen wurde.

  • Wie lassen sich Zwangsmaßnahmen eventuell vermeiden?
  • Was könnte helfen, damit sie möglichst wenig psychische Narben hinterlassen?

Was bedeutet der Austausch im Trialog?
Die Teilnehmenden am Trialog sind Expert*innen. Jede und jeder dort, wo “psychische Erkrankung” das eigene Leben beeinflusst und den Alltag verändert.
Wir bieten eine Plattform des gleichberechtigten Austausches für alle Menschen: die als Betroffene eine psychische Erkrankung durchleben oder durchlebt haben, die als Angehörige eine Erkrankung aus nächster Nähe miterleben oder miterlebt haben, die als professionelle Fachkräfte oder engagierte Ehrenamtliche begleitend und unterstützend tätig sind.

Ort:
Evangelisches Gemeindehaus Fahrnau, Gerberstr. 4a, 79650 Schopfheim

Moderation:
Bernd Manz (Fachkraft Arbeits- und Berufsförderung), Lena Selke (B.A. Sozialarbeiterin), Andrea Singer (Dipl. Sozialarbeiterin), Susanne Uttner (Dipl. Sozialapädagogin)

Kontakt und weitere Informationen:
Offener Treff – Tagesstätte für psychisch Erkrankte und belastete Menschen
Diakonisches Werk Schopfheim, Hauptstr. 94, 79650 Schopfheim
Telefon: 07622 / 6975 9632 (Andrea Singer)