Buchtipp: „Leuchtturmeltern: Wie wir Kindern in der Pubertät Orientierung geben“
Pubertät oder Depression? Wenn Teenager länger antriebslos und schwermütig sind, sich zurückziehen oder Schlafprobleme haben, kann das auf eine depressive Verstimmung hinweisen. Je früher sie behandelt wird, desto eher kann einer chronifizierten Depression vorgebeugt werden.
Basierend auf ihrer Arbeit als systemische Familientherapeutin teilt Melanie Hubermann ihre Erfahrungen über Ängste, Einsamkeit oder Überforderung als Auslöser für depressive Verstimmungen bei Jugendlichen. Sie erklärt, wie Eltern erkennen, ob ihr Kind einfach die Pubertät durchlebt oder ob es fachliche Hilfe braucht, und wie sie diese finden. Aber auch, wie sie als „Leuchtturmeltern“ Orientierung und Halt geben können.
Mit zahlreichen Tools und Tipps aus ihrer therapeutischen Praxis für Familienleben, Schulalltag, für Therapien und Ärzte: Julius Beltz GmbH, 2024, 222 Seiten, ISBN 978-3-407-86813-8