Interview mit Sebastian Schlösser, der mit einer bipolaren Störung lebt
Nicole Köster interviewt Sebastian Schlösser bei SWR1 Leute (Link zum Video oder Podcast)
Sebastian Schlösser galt als Shooting Star der Theaterszene. Mit gerade mal 27 wurde er Regisseur am Hamburger Schauspielhaus. Doch der Höhenflug endete abrupt, Schlösser leidet an einer bipolaren Störung. In manischen Phasen ist er größenwahnsinnig und arbeitet Tag und Nacht, in depressiven Phasen fühlt er nichts mehr und denkt an Selbstmord. Schließlich wird er in die Psychiatrie eingeliefert und erfährt, was es bedeutet, psychisch krank zu sein. In „Lieber Matz, Dein Papa hat ’ne Meise: Ein Vater schreibt Briefe über seine Zeit in der Psychiatrie“ hat er seine Erfahrungen zusammengefasst.