Neue Selbsthilfegruppe für Borderline-Angehörige

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Nicht nur für Borderliner ist der Umgang mit der Störung eine große Belastung, sondern auch für ihr soziales Umfeld. Die Borderline-Persönlichkeits-Störung kann so auch eine negative Auswirkung auf die Lebensqualität der Angehörigen haben.
Deswegen hat sich im Landkreis Lörrach eine Selbsthilfegruppe für Angehörige von an einer Borderline-Störung Erkrankten gebildet. Die Treffen finden an jedem letzten Mittwoch im Monat von 18 bis 20 Uhr im FREIraum der Fritz-Berger-Stiftung (Chesterplatz 8, Lörrach, 2. OG, über dem Glashaus).

Der Austausch mit anderen Angehörigen soll Einsamkeit und Isolation entgegenwirken und die Alltagskompetenz verbessern. Eine Aussprache kann bei Sorgen und Ängsten helfen und die Lebensqualität steigern.
Die Teilnehmerzahl beträgt 6 bis 12 Personen. Bei großem Interesse wird gegebenenfalls eine Warteliste geführt. Die Teilnahme ist freiwillig und kostenlos.

Die neue Selbsthilfegruppe handelt eigenverantwortlich und wird ehrenamtlich von einer engagierten Mutter aus der Gruppe organisiert und moderiert. Sie selbst hat eine Tochter mit einer BPS-Diagnose und fühlt sich, wie viele in ihrer Situation, oftmals allein, hilflos und verzweifelt.
Ausführliche Informationen finden Sie im Flyer der Gruppe.

An der Selbsthilfe-Gruppe Interessierte können über die E-Mail-Adresse der Angehörigen-Gruppe borderline.angehoerige.loe@gmx.de Kontakt aufnehmen.